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Morbus Crohn / Colitis Ulcerosa (I)
Beim Morbus Crohn handelt es sich um eine chronische (d.h. in der Regel lebensbegleitende), aber schubweise verlaufende Erkrankung. Die geschwürige Entzündung kann im Unterschied zur Colitis ulcerosa den gesamten Verdauungstrakt – von der Mundhöhle bis zum After – betreffen. Am häufigsten tritt der Morbus Crohn im Bereich des „terminalen Ileums“, also des Übergangs vom Dünndarm in den Dickdarm auf.
Zwei weitere Unterschiede zur Colitis ulcerosa sind typisch für den Morbus Crohn: Die Erkrankung breitet sich nicht kontinuierlich aus, sondern sie kann mehrere, nicht zusammenhängende Stellen des Verdauungstraktes befallen. Und außerdem erfasst sie nicht nur die oberste Schleimhautschicht, sondern sie kann alle Schichten der Darmwand betreffen.
Die Colitis ulcerosa (engl. Ulcerative colitis) ist eine chronische, d.h. langdauernde/lebensbegleitende, und meist in Schüben verlaufende Erkrankung des Dickdarms. Sie verursacht Geschwüre (lat. ulcera, daher „ulcerosa“ = geschwürig) in der inneren Schleimhaut-Schicht des Kolons, wie der Dickdarm auch genannt wird (daher „colitis“: Entzündung des Kolon; das griechische kappa wird im Lateinischen meist als „c“ wiedergegeben). Diese Entzündung der Darmschleimhaut breitet sich am Mastdarm beginnend kontinuierlich unterschiedlich weit im Dickdarm aus. Am Anfang des Dickdarms oder am Übergang vom Dünndarm zum Dickdarm („Backwash-Ileitis“) kommt die Colitis ulcerosa zum Stillstand. Damit unterscheidet sich die Colitis ulcerosa von der anderen häufigen chronisch entzündlichen Darmerkrankung (CED), dem Morbus Crohn, der alle Bereiche des Verdauungstrakts befallen kann.
(Quelle https://www.dccv.de/betroffene-angehoerige/medizinische-grundlagen/was-ist-colitis-ulcerosa)
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